Wer steckt hinter "Hudel" und "Aamor"?

[synmaster]

Eine Frage die wollte ich schon immer mal stellen, hab es aber immer wieder vergessen.

Bereits ab 1977 etwa beginnt die "Blödelphase" der deutschen Musiklandschaft. Alles ist rammelvoll mit irgendwelchen "Gebrüdern Blattschuss", mit Künstlern wie Frank Zander, Karl Dall, Willem und anderen.

Bleiben wir gleich beim letzten: "Tarzan ist wieder da", 1977.
Hatte ich auch mal ne verschollene Kinderplatte von, bei der allerdings das Orchester Udo Reichel gespielt hat und diese Versionen sind NICHT identisch mit denen auf Single.

Immer wieder findet sich in Klammern als Urheber der Machwerke der gleiche Hinweis bei ähnlichen Blödelsongs:
"Hudel / Aamor".

Seltener auch "Lex Hudel / Nick Aamor".

http://www.discogs.com/search?type=all& ... btn=Search

Da die Namen genauso synthetisch klingen wie Sprechernamen in alten drei???-Hörspielen, gehe ich zu 99% davon aus, dass es sich um Pseudonyme namhafter deutscher Produzenten handelt, die zwar Geld daran verdienen, ihren guten Namen aber nicht da drunterschreiben wollten.

Ist denn jemals rausgekommen, wer das komponiert hatte oder ist das bis heute - 30 Jahre später! - immer noch eins der bestgehüteten Geheimnisse der Labels K-Tel und Polydor?

[Aufrechtgehn]

Habe diese Frage gerade beim Googeln nach Lex Hudel gefunden, und die Antwort darauf auch: das war Discogs zufolge ein Pseudonym von Wilken F. Dincklage, Gründungsmitglied der Rentnerband und später solo als (der dicke) Willem ("Tarzan ist wieder da", "Wat?") unterwegs. Nick Aamor identifiziert Discogas als Klaus Büttner, zu dem habe ich aber nix gefunden.
Interessiert zehn Jahre nach der Fragestellung vermutlich keine Sau mehr oder ist bereits beantwortet, aber falls nicht...