Romanadaptionen zu Filmen und Serien

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lautlos
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Ich weiß nicht genau, ob ich das Thema lieber hier oder im TV/Kino-Bereich parken soll, aber ist ja auch egal. Habt ihr früher auch Romane zu Kinofilmen der 80er gelesen? Ich meine sowas hier:

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Ich hab früher einige dieser Dinger mit Genuß gelesen, da hatte man im Zeitalter der VHS, die ja auch unverschämt teuer waren, wenigstens was Günstiges mit dem Original-Artwork zum Nach-Hause-Nehmen. Oftmals hatten die Autoren sogar richtig Talent, ich will man Alan Dean Foster hervorheben, der die ersten drei "Alien"-Romane geschrieben hat.

Die Bücher, die auch für TV-Serien wie "Knight Rider" oder "Das A-Team" gemacht wurden, gabs damals überall zu kaufen, mittlerweile ist das ja ziemlich ausgestorben. Scheint aus der Retrospektive nur noch in den USA ein halbwegs aktuelles Thema unter Sammlern zu sein.

Habt ihr noch solche Bücher und welche haben Euch damals gut gefallen?
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Pastellfarbe
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Ich habe das Buch zum Film "Howard - Ein tierischer Held". Die ersten paar Seiten habe ich letztens gelesen. Kann man sich geben, aber man muss ein großer Howard the Duck-Fan sein.
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lautlos
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Das ist von Ellis Weiner, der hat sich wohl auf humorige Sachen spezialisiert. Insofern war das wohl keine schlechte Wahl. Ich kenne das Buch zwar noch nicht, dafür aber den Film, der ja als einer der schlechtesten überhaupt gilt...als Kind fand ich den ziemlich lustig.
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SonnyB.
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Sowas? 😉
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lautlos
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Genau, Sonny! Du hast ja echt viele, find ich super. :up:
Ein paar davon besitze ich auch, die Sachen von George Gipe z.B. haben mir immer gut gefallen. Schade, dass er so früh gestorben ist. Robert Tine, den Du ja ebenfalls in der Sammlung hast, ist dieses Jahr übrigens auch von uns gegangen. Ebenso wie Vonda McIntyre, die viele der Star Trek-Romane zu den alten Kinofilmen geschrieben hat.
Sind die Romane zu "Miami Vice" eigentlich die Umsetzungen bestimmter Episoden oder komplett davon unabhängig?
Und hast Du, bezogen auf die gesamte Sammlung, persönliche Favoriten, die Du weiterempfehlen kannst?
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SonnyB.
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Bei den Vice Büchern handelt es sich nicht um neue Geschichten. Die sind nach einigen Folgen geschrieben und haben nur andere Titel. Kann ich empfehlen. Ab und an bekommt man die noch gebraucht.

Ansonsten empfehle ich Dir "Labyrinth" mit dem seligen Bowie, "Blade Runner" (wobei der Film wiederum eine Romanvorlage hat aber vom Buch ziemlich abweicht und somit wieder was eigenes ist: Träumen Androiden von elektrischen Schafen?.von.Philip K. Dick) und "Dead Bang". Letzterer ist als Film nicht erfolgreich gewesen aber dennoch als Buch erschienen. Ich liebe Beides.

Die "Tek-Reihe" von Shatner ist auch klasse. Allerdings waren auch hier die Bücher vor dem Film da. Also keine Bücher zum Film, sondern Buchverfilmungen.
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lautlos
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Danke, Sonny! Hab ich mir mal auf die Liste gesetzt
Ich war gestern an einem öffentlichen Bücherschrank und bin gleich dreimal fündig geworden:
"Atemlos" von Leonore Fleischer (verfilmt mit Richard Gere und Valerie Kaprisky)
"Auf den Schwingen des Todes" von Jack Higgins (Mickey Rourke und Bob Hoskins)
"Mullholland Drive (Nick Nolte und Melanie Griffith)
Mal sehen, wie die so gegenüber den Filmen abschneiden.:trippel:
Falls Ihr anderen noch Tipps habt, immer raus damit!
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SonnyB.
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Es kommt auch immer auf den Übersetzer an. Nimm mal den "Herr der Ringe" Zyklus. Die erste Übersetzung ist zäh wie Kaugummi und die neue Übersetzung liegt mir mehr. Und genau die, die mir mehr liegt, wird ganz oft zerissen, weil die erste Übersetzung näher an Tolkiens Wortwahl ran kommt. Ein Übersetzer bringt auch seinen eigenen Stil mit rein.
Ist bei Filmen nicht anders. Mal gefällt mir der O-Ton besser, manchmal die Sync-Fassung. Johnny Depp nuschelt grausam und Stallone wirkt auch besser durch die Sync.
So eben auch bei Büchern. Autoren interpretieren den Film und der Übersetzer hat nochmal einen anderen Stil.
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lautlos
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Ich muss gestehen, dass ich mir meist nicht die Mühe mache zu vergleichen. Ziehe, wenn sie nicht total daneben sind, die deutschen Fassungen vor, egal ob Buch oder Film. Ganz schlimm wirds ja, wenn man der Film fürs Heimkino eine neue Synchro bekommt. Mir ist da nicht ein gelungenes Beispiel bekannt.
Aber du hast natürlich recht, übersetzen heisst auch immer interpretieren. Tolkien ist da gut gewählt. Bei den Romanadaptionen spielt das trotzdem keine so große Rolle, glaub ich. Die meisten Bücher werden in 4-6 Wochen geschrieben, manchmal auch noch schneller, um zeitgleich mit dem Film in den Handel zu kommen. Die Zeit für eine Übersetzung dürfte kaum länger sein und außerdem versuchen die Verlage an allen Ecken zu sparen, selbst am Lektorat, was den Lesespaß dann doch deutlich mindert.
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