Die am meisten überschätzten Filme

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icebomb_de
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@bubu - also mir war schon klar, daß es hier um Filme geht, die ihrerzeit (und auch noch jetzt) ziemlich hochgelobt wurden (um mal von diesem Modewort gehypt wegzukommen.

Solche Filme hab ich auch genannt.

By the way - @ alle:

Ich lese Die Harry Potter Bücher auch sehr gerne - ich habe alle Bände auf Deutsch und auf englisch. Was daran so faszinierend ist, kann ich nicht mal genau sagen - vielleicht ist es einfach so, daß gerade durch diese Bücher viele Leute erstmalig mit dem Thema "Fantasy" und Magie in berührung gekommen sind. Und bevor jetzt wieder einige "Fantasy"-Freaks aufbrüllen, daß man daß wohl nicht vergleichen kann: Ich bin seit 15 Jahren Rollenspieler und Fantasy-Leser. Es ist aber so, daß die meisten Fantasy-Bestseller ziemlich brutal sind. Wenn ich dann einfach eine schöne seichte Geschichte lesen will, in der viel gezaubert wird, und die mich ein wenig an meine Jugend erinnert (oder so, wie ich sie mir gewünscht hätte - und das ist auch ein wichtiger Faktor bei diesen Büchern), dann greife ich zu den Potter-Büchern.

Aber das nur so nebenher - gehört ja nicht zum Thread :-)))

Ach so ja - bei Sonnenalle kann ich mich nur voll und ganz anschließen.
Meine Frau (ehemalige DDR Bewohnerin) hat bei diesem Film die Hände überm Kopf zusammen geschlagen - blanker Unsinn!!!

So Long
Ice
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bamalama
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noch ein aktuelles beispiel:

NICHT AUFLEGEN

wie konnte ein film, der offesichtlich nur aus logikfehlern besteht (und ausserdem noch gute kritiken bekam), nur auf platz 1 der kinocharts kommen?
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J.B.
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@ bubu

Ich habe eine recht eigenen Definition davon, was man als Kultfilm bezeichnen kann und was nicht, vielleicht gibt es daher Differenzen :) .

Manche Deiner Filme sind in meinen Augen keine Kult-Filme. Über den kommerziellen Erfolg kann ich nichts sagen, da mich das noch nie beschäftig hat.

Ich habe bei meiner Listung unterteilt in Filme, die zwar ab und an gucke, aber für überschätzt halte und ich Filme die ich hasse! Das sind für mich auch Filem, die ich für überschätzt halte, nur würde ich mir die nur bei vorgehaltener Waffe noch einmal anschauen :D .

Somit habe ich in meinen Augen das Thema nicht verfehlt :D

@ icebomb

Ich bin leidenschaftlicher Fantasy-Fan, werde HP wohl nie mögen, aber ich finde die Stories auch nicht schlecht. Und wer es mag soll das gerne lesen. Als Rollenspieler und Fantasy-Fan bin ich ja froh, dass dieses Genre mal eine breitere Masse anspricht :) . Vielleicht kam HP zu spät für mich auf den Markt! Ich habe mit dem Buch Der weiße Wolf von Käthe Recheis angefangen (solltest Du mal lesen, wenn Dir HP gefällt :) ) und mich dann in andere Fantasy-Regionen "hochgelesen". HP ist für mich daher nicht mehr interessant :) .

Gruß

J.B.
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waschbaer
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Nun, einige der hier genannten Filme kann ich auch nicht in Schutz nehmen, aber bei zweien möchte ich es doch versuchen.

Schindlers Liste

Ich glaube, dass kein Film, der sich mit der Problematik des Dritten Reiches beschäftigen wird, auch nur annähernd an diesen Film herankommen wird. Die einzige Szene - und da pflichte ich Bubu mit seiner Äußerung zum Thema Pathos bei -, die ich gerne aus dem Film rausgelassen hätte, wäre die nachträgliche Kolorierung des kleinen Mädchens gewesen.

Lola rennt

Den fand ich genau aus dem Grund ganz witzig, weil er eben diese Effekt erzeugt, dass er ein überlanger Videoclip ist. Sicherlich war hier Tom Tykwer der erste, die dies gemacht hat und somit was es für mich etwas Neues. Eine Neuauflage von Lola möchte ich definitiv auch nicht haben.


Nun, mir sind auch noch einige andere "gehypten Filme" noch eingefallen.

Solaris (die Clooney-Version)

Im Augsburger Cinemaxx x-fach beworben und auch als Titelbild des Kinomagazins gewählt. Ich fand ihn fad und langweilig. Das Buch von S. Lem habe ich hingegen verschlungen.

Jurassic Parc (alle Teile)

Wochen vorher hatte man schon das Gefühl, die Welt drehe sich nur noch um Dinos. Dann habe ich den Film gesehen und dachte mir: "Und darauf hast du jetzt monatelang gewartet?" Sicherlich ist er tricktechnisch und auch von der Story her ganz in Ordnung, aber so toll, dass man danach nur noch im Dinomüll inklusive Merchandising erstickt, fand ich ihn auch nicht.

Brazil

Den fand ich mit einem Ausdruck einfach :ko

Moulin Rouge

Eine der wenigen Filme, aus denen ich definitiv früher rausgegangen bin. Wie bekifft muss man denn sein, um diese Story bzw. die wirre Umsetzung und die grottigen Kostüme gut zu finden. Ich habe den Film im Freiluftkino in Augsburg gesehen und sehnte mich der Pause entgegen. Pfandbecher abgegeben und heim gegangen.

The Hours

Lief in Augsburg in mehreren Kinos unter der Rubrik "Der besondere Film". Nachdem es ja um eine englische Autorin ging, dachte ich mir, dass ich den Film anschauen möchte (zumal er ja auch für den Oscar "Bester Film" nominiert war). Aber was ich da zu sehen bekam, war doch einfach nur noch wirr. Drei Handlungsstränge, die stumpfsinniger nicht hätten sein können und die meines Erachtens auch schauspielerisch nicht sonderlich gut waren.

Pretty Woman

Warum dieser "Reicher-Schnösel-holt-billige-Straßennutte-in-seine-Traumwelt-Film" einen solchen Kultstatus vor allem bei Frauen hat, ist mir unbegreiflich. Eine Bekannte von mir meinte einmal auf die Frage, weshalb sie den Film gut findet, dass sie hofft, dass sie auch mal auf so einen Mann trifft. Als ich dann in meiner sarkastischen Art und Weise meinte, dass sie sich mit kurzem Rock und Stiefeln dann doch bitte an die nächste Ecke stellen und warten soll bis sie schwarz wird, war diese stinksauer.

The Core - Reise zum Inneren der Erde

Was ist in Augsburg für diesen Film Werbung gemacht worden. So viel, dass mir die Trailer schon gehörig auf den Sack gingen. Irgendwann ging man halt doch hinein und was wars: Eine völlig unlogische und grottenschlecht umgesetzte Story über die Rettung der Erde. Vor allem der Begriff der "Terranauten" hat bei mir einfach nur noch Lachsalven erzeugt.

So, jetzt dürft ihr den Waschbären wieder steinigen für seine cineastische Unwissenheit.
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bubu
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@Torsten
[quote]Torsten postete
Wie die letzte Woche kurz aufgeflammte Debatte um den "Blade Runner" zeigte, scheint im Thema Film ja ein ganz besonders kontroverses Potenzial zu stecken. [/quote]Warum hast du hier "Blade Runner" eigentlich nicht nochmal mit aufgeführt? Hätte da gerne noch weiter drüber mit dir diskutiert :D

Puh, eins ist schon mal klar - "Matrix" hat dir nicht wirklich gefallen :D Gibt's eigentlich irgend etwas positives für dich an diesem Film? :)

[quote]Torsten postete
"'Star Wars' gehört zu jenen zahllosen Filmen, die das Publikum unmündig halten wollen. 'Star Wars' ist wie eine Droge; keine harte, aber wer weiß: Vielleicht kommen die harten noch - die, die einem am liebsten den Verstand rauben möchten. Wehret den Anfängen!"
[/quote]Oje, wo hast du denn dieses Zitat her? Stand in diesem Artikel zufällig auch noch, dass Rockmusik zersetzend und gefährlich ist? :D

Zu "2001": die ersten beiden Abschnitte deiner Begründung, warum du "2001" genannt hast, sind eigentlich ein Plädoyer dafür, warum dieser Film einer besten aller Zeiten ist.

[quote]Torsten postete
Der philosophische Tiefgang, der sich in mancherlei Hinsicht eher als geschickter Etikettenschwindel erweist.[/quote]Vielleicht war genau das Kubricks Absicht?

[quote]Torsten postete
Kein anderer Film dürfte so viel Stoff zu Interpretationen liefern wie dieser, und nichts anderes hatte der Regisseur beabsichtigt. Wer versucht, die knapp 150 Minuten im herkömmlichen Sinne zu verstehen, wird scheitern - hier darf sich jeder seine eigene Deutung zurechtlegen.
[/quote]Ganz genau! Und das ist meiner Meinung nach eine der größten Auszeichnungen, die man einem Film machen kann.

[quote]Torsten postete
Nun mag manch einer sagen: Ist doch schön, wenn das Publikum sich auch mal seine eigenen Gedanken machen muss und nicht mit festgelegten Botschaften abgespeist wird. Das wäre noch einigermaßen zu ertragen, wenn der Film dafür nicht so mystisch verquast wäre und den Zuschauer zu einer Hirnakrobatik zwingen würde, die letzten Endes mehr Fragen als Antworten aufwirft.
[/quote]Ich finde genau das das Faszinierende an "2001". Ich kann mir diesen Film immer wieder ansehen und jedes Mal entdecke ich eine neue Facette, eine andere Ebene, wie man ihn auch sehen kann.

[quote]Torsten postete
Zumal in alle Richtung sprießende Spekulationen ja auch nicht selten komische Züge annehmen, wenn sie Tiefgang vermuten, wo gar keiner vorhanden ist.
[/quote]Weißt du was? Ich glaube, bei so manch einer Sequenz von "2001" saß der gute alte Stanley mit einem riesigen Grinsen im Schneideraum. Nicht dass ich "2001" für eine Satire halte, aber wenn man will, kann man ihn auch so sehen.

[quote]Torsten postete
Ich habe schon Gespräche über diesen Film mitbekommen, deren Inhalt mich unweigerlich an die wichtigtuerischen Expertisen angeblicher Kunstkenner erinnerte, denen von Schimpansen hingekrickelte Farbkleckse als wertvolle Gemälde innovativer Maler angepriesen wurden... :D
[/quote]Ist es nicht egal, ob das Bild ein Schimpanse oder ein Mensch gemalt hat? Das Werk steht für sich! Es zählt einzig und allein, was DU darin siehst! Nicht, was der Künstler wohl damit gemeint haben könnte.

[quote]Torsten postete
Tja, vier Beispiele - und davon drei Sci-Fi-Streifen. Ob das purer Zufall ist?
[/quote]Entweder du kannst generell nicht so viel mit SCIFI anfangen. Oder es liegt an der zunehmenden digitalen Aufgeblasenheit, die immer mehr um sich greift. (Vermeintliche) SCIFI-Inhalte eignen sich natürlich sehr gut dafür, technische Sperenzchen der aktuellen Tricktechnik eindrucksvoll zu demonstrieren, die Story bleibt dabei allerdings oft auf der Strecke.

Vielleicht findest du in diesem Thread ja noch ein paar Gründe? ;)

http://www.plauderhoehle.de/forum/showt ... 1070607492


Grüße
bubu
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bubu
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Hi waschbär,

[quote]waschbaer postete

Schindlers Liste

Ich glaube, dass kein Film, der sich mit der Problematik des Dritten Reiches beschäftigen wird, auch nur annähernd an diesen Film herankommen wird. Die einzige Szene - und da pflichte ich Bubu mit seiner Äußerung zum Thema Pathos bei -, die ich gerne aus dem Film rausgelassen hätte, wäre die nachträgliche Kolorierung des kleinen Mädchens gewesen.

[/quote]Ja, ich denke auch, dieses Thema ist eine der größten Herausforderungen für einen Filmemacher und stellt einen vor eine fast unlösbare Aufgabe. Das muss man Spielberg auch hoch anrechnen, dass er überhaupt den Mut dazu hatte. Ich fand aber schon den Ansatz, das Thema anhand der Geschichte von Oskar Schindler zu erzählen, verfehlt. Schindler war die Ausnahme, nicht die Regel, insofern verzerrt der Film meiner Meinung nach die historische Realität. Und ich glaube, Steven Spielberg ist einfach nicht der richtige Regisseur für solch ein Thema.

Ich fand "Das Leben ist schön" zwar gewagt, aber gelungener als "Schindlers Liste", aber auch noch nicht dem Thema angemessen.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie man dieses Thema verfilmen sollte. Vielleicht ist es auch gar nicht möglich?

Jedenfalls ist der meiner Meinung nach beste Film über das Thema Nazizeit und Holocaust ein Dokumentarfilm: "Die Nazis" von Erwin Leiser.

"Der Pianist" habe ich noch nicht gesehen, bin aber gespannt.

Zu "Brazil":
Der scheint ja hier nicht sehr beliebt zu sein :w( Da muss ich doch mal den Schutzengel spielen! :)

Ich finde, er wurde hier zu Unrecht genannt, denn auch wenn man Terry Gilliams schrägen Humor nicht mag - der handwerklichen Leistung von "Brazil" muss man Anerkennung zollen. Kein Film hat die kafkaeske Atmosphäre von "1984" besser umgesetzt, nicht mal der Film "1984" selbst.
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Der Witz bei Brazil war, ich habe ihn 1985 in Paris gesehen und dachte plötzlich, nanu, genau dort war ich doch einen Tag zuvor gewesen, kann denn das sein? Und richtig: Östlich von Paris gibt es einen Vorort, Marne-la-Vallée (wo sich heute auch das europäische Disneyland befindet). Damals in den 80-ern ist dort eine von einem katalanischen Architekten erdachte wahrhaft futuristische Architektur entstanden, die Sozialwohnungen beherbergt. Ich also hingefahren und mir das angeguckt. Und einen Tag später springt mir in diesem chaotischen Film die Architektur ins Auge, tatsächlich original Marne-la-Vallée.

Aber ansonsten fand ich den Film blöd und geschmacklos und habe ihn nicht verstanden. Daran war aber nicht das Französisch Schuld.
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[quote]Babooshka postete
Der Witz bei Brazil war, ich habe ihn 1985 in Paris gesehen und dachte plötzlich, nanu, genau dort war ich doch einen Tag zuvor gewesen, kann denn das sein? Und richtig: Östlich von Paris gibt es einen Vorort, Marne-la-Vallée (wo sich heute auch das europäische Disneyland befindet). Damals in den 80-ern ist dort eine von einem katalanischen Architekten erdachte wahrhaft futuristische Architektur entstanden, die Sozialwohnungen beherbergt. Ich also hingefahren und mir das angeguckt. Und einen Tag später springt mir in diesem chaotischen Film die Architektur ins Auge, tatsächlich original Marne-la-Vallée.
[/quote]Hallo Babooshka,

Dort war ich auch, allerdings sieben Jahre nach dir :) Ich fand diese Architektur auf eine düstere Art äußerst faszinierend, aber auch unglaublich trostlos. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie man dort für längere Zeit wohnen kann.
Ich kam mir damals tatsächlich so vor, als würde ich in einem Science-Fiction-Film herumlaufen. Ich hatte erst "Blade Runner" und "Fahrenheit 451" im Sinn, aber jetzt wo du es sagst - stimmt, die Atmosphäre kommt der in "Brazil" auch sehr nahe.
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@Torsten

"Der Schuh des Manitu"

Da kann ich nur zustimmen. Das einzige was meinen DVD-Abend retten konnte war ein sehr schönes Feature dieser noch recht neuen DVD-Technologie: Der Audio Kommentar. Dieser war IMO deutlich unterhaltsamer als der komplette Film.

Wo wir auch schon bei Episode 1 wären. Der besagte Audio-Kommentar konnte aber hier nicht mehr helfen (siehe auch SciFi-Thread) ;)

BTW: Ich finde "überschätzt" trifft bei Episode 1 gar nicht so recht zu. Eigentlich wird dieser Teil doch weder von der Kritik noch von den Fans besonders geliebt...

bubu schrieb:

[quote]Erst einmal vorweg: kann es sein, dass hier manche etwas willkürlich filme aufgezählt haben, die sie einfach nur nicht mochten? [/quote]Das trifft sicherlich besonders für "Driven" zu der hier ernsthaft vorgeschlagen wurde (Hallo Castor Troy ;) )

Eines kann man diesem Streifen aber sicherlich zugute halten: Er ist komisch - wenn auch unfreiwillig. Wobei hier auch wieder das wunderbare Feature des Audio Kommentars zum Zuge kommt:

Zitat Regisseur Rene Harlin:

"a movie that is very truthfull what open wheel racing is about".

Als ich das hörte hätte ich fast meinen 5 Uhr Tee ausgespuckt :rol

Lutz
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[quote]bubu postete

Zu "Brazil":

Ich finde, er wurde hier zu Unrecht genannt, denn auch wenn man Terry Gilliams schrägen Humor nicht mag - der handwerklichen Leistung von "Brazil" muss man Anerkennung zollen. Kein Film hat die kafkaeske Atmosphäre von "1984" besser umgesetzt, nicht mal der Film "1984" selbst.[/quote]*unterschreib*

Lutz
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