Euer Friseurerlebnis in den 80ern

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musicola
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[quote]Babooshka postete

Ich habe in den 80-ern nur selten einen Friseur von innen gesehen.[/quote]:oah:

um das zu bewerkstelligen muss man schon Gerichtsmediziner sein, oder?


Abtl. Quincy & Co.

:D
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compagnies
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:ro

Wobei die interessanten Fragen sind: Was ist selten?

Und: Was war in den 90s?
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Babooshka
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1) Ich korrigiere mich also, Mr. Krümelkacker: Ich habe in den 80-ern nur selten einen FriseurSALON von innen gesehen.

2.a) selten: nun ja, die genaue Anzahl meiner Friseurbesuche weiß ich nicht mehr, aber auf eine Zeit von 10 Jahren verteilt war es halt wirklich selten, sprich, weitaus weniger als 1x pro Jahr, wovon die meisten Male wohl in den letzten Jahren der 80-er in München gewesen sein müssen, weil ich da keine Privatfriseuse mehr hatte.

2.b) In den 90-ern habe ich einen FriseurSALON so gut wie nie von innen gesehen. Ich schnitt meine Haare selbst, ließ sie dann wachsen, eine Zeitlang ging ich 1x im Jahr zum Spitzenschneiden, dann habe ich das an meine Mutter delegiert.
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musicola
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Beruhig dich wieder, war doch nur ein Spaß. ;) konnte halt einfach nicht widerstehn!

Abtl. scnr

:)

musicola
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compagnies
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In den 80s war meine Tante für meine Haar"pflege" zuständig, bis ich mir vornahm, "Matten-Paule" Konkurrenz zu machen.
Das ging, bis ich zum Bund mußte. Seit ich von meiner Familie entwurzelt wurde, muß ich halt auch in den FriseurSALON. Das gab mir aber die Gelegenheit, mal eine Friseuse (zumindest teilweise) von innen zu betrachten. :D
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waschbaer
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Nachdem ich bis 15:30 Uhr gerade wieder frei habe, kann ich mal kurz wieder ein bisschen posten.

In den späten 70ern und 1980/81 sah ich wirklich aus wie Prinz Eisenherz. Ich bekomme heute noch ´nen Hals (:ko), wenn ich alte Bilder von mir anschaue.

So ab 1982, als dann A Flock of Seagulls in waren, habe ich frisurtechnisch alles mögliche unternommen, um die zu imitieren. Gel, Haarspray meiner Mutter, Eigelb, Weizenbier. Aber es hatte einfach nicht sollen sein, weil ich firsurentechnisch einfach hoffnungslos unbegabt bin und so bin ich recht schnell bis in die Mitte der 80er auf eine Kurzhaarfrisur (Marke Igel und in der Früh möglichst schnell) umgestiegen (meistens von einem Vater eines Klassenkameraden schneiden lassen, der war nämlich Friseur).

Ab so 1987 habe ich dann angefangen, auch die Haare mal etwas färben zu lassen. Zwischendurch kam dann auch mal der Klassiker "Vo-ku-hi-la". Das sah dann mit blauen Strähnchen einfach teilweise nur noch doof aus (so in der Retrospektive gesehen).

Dann war es eine Zeitlang in, dass man sich hinten so eine kleines "Schwänzchen" in der Frisur stehen (ein Schelm, wer böses dabei denkt) lässt. Das hatte ich auch - und zwar ziemlich lange - eigentlich bis Einberufung Bundeswehr 1988.

Meine Uffze stellten dann fest, dass meine Haare zu lang sind und ich wurde zum Truppenfriseur geschickt. Nachdem da aber alle irgendwie mit dem gleichen bescheidenen Schnitt wieder kamen, habe ich einem Stubenkollegen gesagt, dass ich ihm am Abend ein Bier im Mannschaftsheim zahle, wenn er mir eine Frisur schneidet, so wie ich es will. Ich war einfach stinkig, dass ich zum Friseur musste und habe dann auf "meine Art und Weise" protestiert. Mein Stubenkollege hat mir die Haare hinten bis fast auf die Kopfhaut abrasiert und hat dann mit einem Rasierer die Aufschrift W15 eingeritzt, was man wirklich gut entziffern konnte. Meine Vorgesetzten haben das dann als Wehrkraftzersetzung angesehen und während meine Stubenkollegen ein Heimfahrwochenende hatten, durften der Friseur und ich das nächste Wochenende uns die Kaserne etwas genauer von innen anschauen. :ro:ro:ro
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musicola
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[quote]compagnies postete
Das gab mir aber die Gelegenheit, mal eine Friseuse (zumindest teilweise) von innen zu betrachten. :D[/quote]An so nen ähnlichen Spruch dachte ich ehrlich gesagt auch erst, bevor ich mich für den "Gerichtsmediziner" entschied. Aber compagnies spricht es natürlich aus! :D

Nee, ernsthaft jetzt:

So etwa bis 1985 hatte ich den typischen "braver Junge" Haarschnitt.
Dann kam die Vokuhila-Zeit die zum Beginn meiner Ausbildung 1988, einem "Vokuhiku" weichen musste. Etwa anderthalb Jahre später entstand
dann die "Frisur?" :D wie sie auf meinem Avatar zu bewundern ist.
Daraus folgte 1990 eine Dauerwelle im "Michael Landon" Stil.

Habe davon noch ein Foto, welches ich beim Hamburger 80s Treffen mal
herumreichen werde! :D

1991 wurde es wieder kürzer. 1992 noch kürzer (Bundeswehr)

Nach zwei Jahren Eierschaukeln für's Vaterland wurden die Haare im Nacken wieder etwas länger, allerdings mit Haargummi zum Pferdeschwanz zusammengebunden und seit 1995 ist die lange Haare-Zeit endgültig vorüber!

Momentan sehr kurz, mit hochgegeltem Pony.
Die Frisur wie auf dem Foto von French's Silvesterparty ist also auch schon nimmer aktuell. :)

Achja, wie schon in den 80ern, wechselt es sich auch heute noch immer wieder ab zwischen Friseurbesuch und privat schneiden lassen.

Abtl. Haare ab :D

musicola
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Babooshka
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[quote]musicola postete
Beruhig dich wieder, war doch nur ein Spaß. ;) konnte halt einfach nicht widerstehn!

Abtl. scnr

:)

musicola[/quote]Hab mich ja gar nicht geärgert. Es hat nur der hier: ;) oder der hier :) in meinem Posting gefehlt.
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ihkawimsns
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Na ja, ich habe heute immer noch die Frisur, die ich immer schon hatte. Das heißt: Beim Friseur (oder bei Mutti :) ) wird die Pracht auf 1 cm gekürzt, nur vorne an der Stirn wird sie bei 3 cm belassen, damit die Geheimratsecken (ja, ich hab' wirklich schon welche) verdeckt bleiben. Dann lasse ich das Ganze 2-3 Monate wachsen und dann wird das Ganze wieder zurechtgestutzt. Kein Gel, keine Farbe, nur alle zwei Tage Haare waschen, so wenig Aufwand wie möglich.

Wenn ich experimentiere, dann eher mit dem Bartwuchs. Zur Zeit wächst am Kinn und an den Wangen etwas heran. Zur Zeit sind's ca. 2-3 cm, aber da fangen die Haare ja schon an, sich zu ringeln. Aber das ist wirklich reine Geschmackssache. Wenn ich mir (und das heißt: mir persönlich) nicht mehr gefalle, kommt das wieder weg. Vielleicht nächsten Monat, vielleicht nächstes Jahr, vielleicht noch später, das kann ich noch nicht sagen. Aber so bald er eine gewisse Länge erreicht hat, werde ich ihn zumindest konstant auf dieser halten. Man will ja auch nicht aussehen wie Rübezahl. :)
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Reading
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Alles was es damals gab: Dauerwelle, Strähnchen, Pippi-Langstrumpf-Zöpfe usw.

Und vor allem habe ich viel mit Kreppeisen gearbeitet. Würde ich heute nicht mehr machen.
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